Ein Rundgang durch die Johanneskirche
Der Rundgang beginnt vor dem Altar in der Mitte der Kirche.
Das 2m hohe Kruzifix aus Bronze über dem Altar ist eine Plastik des Bildhauers Karl-Heinz Hofmann aus München, nach dessen Entwurf auch die Gestaltung des Altarraumes (Taufstein, Kanzel und Altar) erfolgte.
Wer wissen möchte, wie groß die alte Kirche, die bis 1963 an der Stelle der jetzigen Kirche stand, der findet versteckt unter dem Teppich des Mittelgangs einen Stein, der die Ecke der alten Kirche markiert.
Hinter dem Taufstein beginnt die Heilsgeschichte von der Taufe Jesu und mit der Pfingstgeschichte endet. Sie wird in 16 künstlerisch wertvollen Fensterbildern erzählt.
Die Künstlerfirma hat sich im 5. Fenster am Taufstein aus verewigt.
Hat man die Bilder auf der rechten Seite sowie die im hinteren Teil der Kirche betrachtet, bleibt man vor dem alten Holzkruzifix aus dem 16. Jahrhundert stehen.
Anschließend folgt man der Geschichte der Fensterbilder bis zur Pfingstgeschichte. Man erreicht dann beinahe den Ausgangspunkt des Rundganges. Als letzte Sehenswürdigkeit, aber besser noch "Hörenswürdigkeit", erreicht man die im Jahr 2004 eingeweihte neue Orgel der Johanneskirche.
Die Orgel wurde am 28.11.2004 geweiht. Die Orgelbauer der Firma Mühleisen aus dem Elsaß ist mit dieser Orgel ein großes Werk gelungen, dass vielen musikalischen Ansprüchen auch der heutigen Zeit gerecht wird.
Einen Höreindruck der Mühleisen-Orgel erhalten Sie, wenn Sie auf den nachfolgenden Link klicken.
Hier kommen Sie direkt zu einer Hörprobe.
Näheres zur Orgel können Sie auf diesen Seiten erfahren.
Als letzter Punkt zu den Sehenswürdigkeiten der Johanneskirche soll noch ein Blick von der Empore dienen. Dabei sind die vier großen Fenster mit den Namen der Stifterfamilien zu beachten, die aus der alten Kirche in den Neubau der Johanneskirche übernommen wurden.
Die Bücherei der Johannesgemeinde ist durch den Kirchhof oder durch die Tür links vorne neben der Orgel erreichbar. Dort können mittwochs und an den Sonntagen mit Kirchenkaffee Bücher ausgeliehen werden.
Geht man weiter durch die Bücherei hindurch und anschließend die Treppe abwärts, so kommt man zur Kapelle der Johannesgemeinde.
Schließen Sie den Rundgang nicht ab, ohne einen Blick in den Glockenturm geworfen zu haben. Da dieser nicht öffentlich zugänglich ist, sehen Sie im nachfolgenden Foto zwei der vier Glocken. Damit Sie auch einen Eindruck vom Geläut erhalten, können Sie hier 40 Sekunden Läuten für einen kurzen Eindruck hören.
Wollen Sie mehr über die Johannesgemeinde erfahren, dann lesen Sie doch in der Chronik der Johannesgemeinde weiter.
Dort erhalten Sie einen Überblick und sehr viele weitere Informationen zur Historie und Gegenwart der Gemeinde.
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