1974 wurde das Vikariat für Büchenbach in eine Pfarrstelle mit eigenem Sprengel umgewandelt. Der Europakanal gliederte die Gemeinde in die Sprengel Alterlangen und Büchenbach. Erster Pfarrer in Büchenbach war bis 1987 Christoph Michold. Zur Johanneskirche gehörten inzwischen rund 7.000 evangelische Christen.
Gemeindehaus
1976 erfolgte der Abriß des alten Siedlerhauses und der Neubau eines Gemeindehauses mit Mesnerwohnung auf dem Grundstück Schallershofer Str. 13. Architekt war der 1991 verstorbene Hans Seeberger aus Alterlangen, der einige Jahre auch dem Kirchenvorstand angehörte. Die Gesamtkosten einschl. Einrichtung betrugen 731.965 DM. Die Einweihung am 7.11.1976 nahm Kreisdekan Hans Luther vor.
Am 19.10.1980 wurde das Gemeindezentrum mit Kirche in Büchenbach (Bamberger Str. 18) eingeweiht. In Alterlangen verblieben rund 4.600 Gemeindeglieder.
1982 wurde vom Landeskirchenrat unter Ausgliederung eines Gebietsteils der Kirchengemeinde Erlangen-Johanneskirche eine Evang.-Luth. Kirchengemeinde Erlangen-Martin-Luther-Kirche errichtet, die die Ortsteile Büchenbach, Häusling, Kosbach und Steudach umfaßte. Der bisherige Sprengel Büchenbach erhielt einen eigenen Kirchenvorstand. Die verwaltungsmäßige Trennung von der Johannesgemeinde erfolgte erst 1985.
1994 erfolgte mit einem Kostenaufwand von rund 75.000 DM eine Innenrenovierung der Johanneskirche. Die künstlerische Gestaltung der Wände besorgte die Kirchenmalerin Anne Hitzker aus Augsburg.
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