Predigt am 17.3.2024 (Vorstellungsgottesdienst KonfirmandInnen)
Pfarrerin Ulla Knauer mit Lasse G., Benjamin F., Christian L.
KI – und wir
Ihre Möglichkeiten und Grenzen.
Woher bekommen wir den Mut, unser Leben zu gestalten?
(Bezüge zu Psalm 115* und 1. Korinther 12)
Gnade sei mit Euch und Frieden von Gott unserm Vater, und unserm Herrn Jesus Christus. Amen.
Anknüpfen an Anspiel (Berufsberatung mit KI) / unser Thema
„Ein Satz mit X…“
Überfordert, feige oder einfach bequem? Ich will nicht beurteilen, warum in unserem Beispiel Mutter und Sohn so handelten, oder warum Menschen sich heute tatsächlich ähnlich verhalten.
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Ich komm später noch drauf, woher wir dieses Bild von Hans Furer haben. Es heißt „Ich, das nicht weiß, wohin es gehen soll“. Dieses Ich im Universum. Viele, viele Sterne um ihn herum. Jeder Stern eine Möglichkeit. Jeder zweite, eine Notwendigkeit zur Entscheidung. Zu- oder Absage. Bin ich das oder nicht?
Einfach umdrehen und weglaufen? Geht schlecht im Universum. Hinter der Person warten schon wieder Sterne, die einladen, mit ihnen das Leben zu verbringen. Da Bild drückt aus, wie sich Hans Furer als junger Mann fühlte. Vor der Entscheidung: Wer bin ich? Was fange ich mit meinem Leben an?
Fakt ist, dass jeder einmal vor der Entscheidung steht als junger Mensch: Was will ich tun? Ausbildung oder weiter in die Schule? – in 2 Jahren könnte das auch für euch schon die Frage sein.
Was liegt mir? Was will ich auf keinen Fall? Kann ich mir vorstellen am Wochenende und nachts zu arbeiten? Sonst fällt Feuerwehrmann und Arzt schon mal raus, Koch, Hotel und Tourismus auch.
Aber das am Rande. Immer mehr Möglichkeiten, immer mehr Entscheidungen, die wir fällen müssen. Diese Realität trifft uns, egal ob wir uns viel oder wenig mit den technischen Neuheiten oder KI beschäftigen.
Nachdem die Konfis dieses spannende Thema vorgeschlagen und gewählt hatten, war zumindest mir schnell klar, dass ich hier noch Nachhilfe-Bedarf habe und wir hatten Glück, dass Freitag vor einer Woche die Uni zu exakt jenem Thema eingeladen hatte, und ein paar von uns sind hingegangen. Schnell war klar, dass KI eben mehr ist als eine Maschine, der man 1 Aufgabe beibringt. Der Wecker klingelt – Waschmaschine wäscht – Kühlschrank kühlt.
KI – Künstliche Intelligenz - so der Anspruch, kann vernetzt Informationen sammeln, und sammelt immer neue Daten und Informationen dazu. So dass sie sich ständig weiterentwickelt und ihre Ergebnis verbessert. Haken an der Sache, die KI bleibt nur so gut, wie die Daten, mit der sie gefüttert wird.
Und an diesem Freitag, wurde ein Künstler vorgestellt aus der Schweiz, Hans Furer, der befreundet ist mit dem Informatikprofessor Egger. Daraus entstand ein Projekt. Der Professor entwickelte eine KI, die die Malerei von Furer untersuchte: welchen Stil hat er? Welche Farben benutzt er? Welche Techniken sind erkennbar?
Alle Bilder von Furer wurden analysiert und aus diesem Lernen, erfand die KI neue Bilder, die für den Laien vom Stil her dem Künstler gut zuzuordnen war. An Herrn Furer wurde die Aufgabe gestellt, aus hunderten neuen Bildern einige zum Abmalen auszuwählen. Und er stellte folgende Erfahrung fest: Der Spiegel, der einem vorgehalten wird im Bezug auf die eigene Technik war hoch interessant. Aber die Kunst war weg. Es wurde Abmalen, nicht Entwickeln. Malen nach Zahlen, anstelle eines Unikats, einer Neuschöpfung mit Emotion zu einem Thema vor einer anfangs weißen Leinwand. Der Künstler selbst wurde fremdgesteuert und gezwungen, nachzumalen. Und so das Fazit: Die Erfahrung interessant, aber keine Wiederholung. Die weiße Leinwand und die Themen der eigenen Seele sind spannender.
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KI und Gott
Soweit zum Thema. Alles klar. KI existiert. In Werbung, in Alexas und Siris. In selbstfahrenden Autos, in Chat-GPT, und Bildern, die man entstehen lassen kann. Was ist echt? Was ist fake? Was macht Sinn? Was ist gefährlich?
Für die Konfis war alles gut. Thema gefunden. Aus ihrer Lebenswelt. Relevant und aktuell.
Für Kent Krußig und mich fing die Arbeit an. KI und Bibel? KI und Wort Gottes? Finde ich da was? In Texten aus einer Zeit, ohne Strom, ohne Elektrizität, ohne Computer?
Und trotzdem heißt es: Gottes Wort spricht ja auch heute zu uns. Es ist nicht tot. Es ist lebendig. Wir sollen hier in die Kirche mit unserem ganzen Leben kommen dürfen. Und wenn Gott lebendig ist, dann kennt er auch unseren Alltag, unser Leben mit KI. Wird er zu uns sprechen? Ich finde ja, denn die Grundbedürfnisse von den Menschen vor 4000 oder 2000 Jahren, oder heute bleiben gleich: Wie führe ich ein Leben, das mich und meine Lieben versorgt. Das Sinn macht. Wie werde ich glücklich?
KI gabs zur Zeit der Bibelentstehung nicht, aber Gegenstände, an die Menschen ihr Herz verloren haben, ihren Sinn und Verstand, durchaus. War da nicht was? Psalm 115?
„Ihre Götter sind nur Figuren aus Silber und Gold.
Von Menschenhänden gemacht.
Sie haben einen Mund, aber reden können sie nicht.
Augen haben sie, doch sie können nicht sehen.
Ihre Hände können nicht greifen.
Mit ihren Füßen gehen sie nicht.“
Ja, ich weiß, Sie werden mit widersprechen: Doch, Frau Knauer, Roboter können laufen und greifen. Siri kann sprechen und die Überwachungskamera kann sehen.
Dann will ich den Psalm ins heute übersetzten:
„Ihre falschen Götter sind Platinen,
aus Gold, seltenen Erden und Metall.
Von Menschenhänden gemacht.
Sie haben Augen, aber Mitleid haben sie nicht.
Sie haben einen Mund, aber jubeln können sie nicht.
Sie haben Hände, aber umarmen können sie nicht.
Sie haben Füße, aber deinen Weg kennen sie nicht.“
Das kann nur jemand, der dich liebt. Oder Gott allein, der dich schon länger kennt, als deine Eltern.
In einer Kleingruppe haben wir uns die Suche gemacht und neben Psalm 115 sind wir im Neuen Testament auf den Korintherbrief gestoßen. Wer bin ich? Wer sind wir? Mit welchen Fähigkeiten sind wir beschenkt. Paulus beschreibt die Kirchengemeinde. Hören wir auf seine Worte an die Korinther im 12. Kapitel (Lasse und Christian lesen):
Da sind verschiedene Gaben, -
Aber es ist 1 Geist.
Und da sind verschiedene Kräfte,
aber es ist 1 Gott, der da wirkt alles in allem.
Durch einen jeden offenbart sich der Geist
zum Nutzen aller.
Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann gab er die Kraft, Wunder zu tun, dann Gaben, gesund zu machen, zu helfen, zu leiten und mancherlei Zungenrede.
Sind sie denn alle Apostel? Sind sie alle Propheten? Sind sie alle Lehrer? Haben sie alle die Kraft, Wunder zu tun, haben sie alle Gaben, gesund zu machen? Reden sie alle in Zungen? Können sie alle auslegen? Strebt aber nach den größeren Gaben! Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen.
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Was für ein Zutrauen, damals und heute!
Danke. Ja, das schreibt Paulus vor knapp 2000 Jahren. An Christen, die erst vor kurzem etwas von Jesus gehört haben, nicht wie ihr Konfis schon 14 Jahre damit aufgewachsen, hineingewachsen seid. Alles neu, alles gefährlich, alles geheim, versteckt im Privaten.
Und diesen Menschen aus Korinth, die sich eben sortieren, Texte über Gott und Jesus sammeln und sich sonntags vorlesen, sich im Beten und Brot brechen üben, diesen Menschen schreibt er: Ihr könnt Lehrer sei. Ihr könnt Wunder tun. Ihr könnt heilen. Ihr könnt noch so viel mehr. Er traut es ihnen zu. Er traut Gott zu, dass er wahre Ebenbilder erschaffen hat.
Und hier steckt für mich ein Schlüsselmoment. Paulus traut den einfachen Menschen in Korinth Wunder zu. Traut Gott Wunder zu.
Was trauen wir uns zu? Was traue ich mich, auszuprobieren?
Im Anspiel fehlten Mutter und Sohn der Mut des Zutrauens. Warum hat sie nicht auf den Tisch geknallt und ihrem Sohn gesagt: Du kannst das: geh da raus und leb dein Leben. Werde Kapitän, Pilot, Lehrer, Bäcker, Gärtner, Zahnarzt, oder Losbudenverkäufer auf der Bergkirchweih. Hauptsache du machst was und probierst es aus. Steh auf!
Oder warum hat sie in „Jobby“, die KI, als Daten nicht eingegeben: Mein Sohn kann Wunder tun. Mein Sohn kann die Welt verändern.
Jemandem etwas zutrauen. Und das gehört zu bekommen. Von anderen und in mir selbst. Das ist so ein Schlüsselmoment und Lasse, du hattest ganz ähnliche Gedanken in der Vorbereitung:
Ich bin Lasse, und mir ist wichtig geworden, dass wir nicht aufhören, selber zu denken. Die KI kann mir Vorschläge machen, kann mich überraschen oder mir sogar helfen. Aber es bleibt nur mein Leben, wenn ich es bin, der selber denkt und entscheidet.
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4. Grenze der KI: Völliges Vertrauen, Nachdenken aufgeben
Und ich oute mich jetzt als jemand, der ohne Alexa, ohne Siri, und ohne ChatGPT lebt. Ja, auch ohne Smart-Watch, weil ich gerne selber bestimmen will, wie viele Schritte ich heute zu gehen habe.
Aber natürlich ist mir das auch schon passiert, dass ich der Technik völlig vertraue, ohne Plan B und ohne Nachzudenken, was sich ab und zu bitter reut.
Es war zum Beispiel vor 11 Jahren. Damals hatten wir erst ein Kind, 2 Jahre alt, und haben uns eingebildet an die Ostsee zum Urlaub zu fahren. Natürlich mit Navi, damals modern. Und kein Autoatlas im Auto. Brütenhitze. Vollgespeites Auto. Und das Navi hat kurz vor Rostock die Lust zum Leben aufgegeben. Mein Handy hatte noch kein Googlemaps. Und bei meinem Mann haben wir immer nur Standbild hinbekommen, und der Beifahrer musste auf dem winzigen Bildschirm suchen, wo wir denn vielleicht sind. Also irgendwie sind wir tatsächlich angekommen. Aber danach hab ich mindestens 5 Jahre neue Wege nochmal ausgedruckt, um den Plan B im Auto zu haben.
Allerdings wussten wir zumindest wohin wir wollten.
Auch ich war mal 14,15,16 Jahre alt, und wusste nicht, was ich mal werden will. Und die ersten 12 Jahre war ich extrem schüchtern und still, wollte nicht mal ans Telefon gehen. KI gabs nicht, aber eine Mutter, die irgendwann beschlossen hatte, mich in die Welt zu schubsen und ohne-mich-zu-fragen, mich bei Praktika und Ferienjobs aller Art angemeldet hat. Ich war im Büro, ich war im Laden, ich war am Telefon, ich hatte irgendwann ‘nen Trainerschein.
Sie hat’s mir zugetraut. Dass das, was in mir steckt, nur verborgen war. Und als ich 5 Jahre später vor der Familie stand, und gesagt habe ich studier Theologie, vielleicht werde ich Pfarrerin, hat meine Oma fast einen Herzinfarkt bekommen und rief: Das geht nicht, das geht nicht. Da musst du reden. Vor Menschen. Reden. Geh lieber in die Fabrik.
Meine Mama hat nur gesagt: Mach! Und ich bin ihr dankbar.
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Mut zu eigenen Entscheidungen, mit Gottes Hilfe
Am Ende geht es darum mutig zu bleiben, für eigene Entscheidungen.
Technik kann uns inspirieren und helfen. Technik kann uns nicht sagen, wer wir sind. Das kannst nur du selbst, und die, die dich lieben.
Meine Mama hat mir was zugetraut. Paulus hat den Korinthern was zugetraut. Gott traut uns allen Menschen zu, sein Ebenbild zu sein. ER allein ist gnädig und treu. Was braucht es noch?
Es braucht den ersten Schritt, es braucht Mut statt Bequemlichkeit und darum 2 Schlussworte, eins von Alexa Feser, Sängerin und Poetin und eins von Christian.
Alexa Feser (Ausschnitt aus dem Lied „Mut“)
Mut ist, wenn du mit der Angst tanzt
Das was du nicht ganz kannst, trotzdem versuchst
Mut ist, wenn du wieder aufstehst
Pflaster auf die Haut klebst und weiter suchst
Mut geht auf die Barrikaden
Mut lässt sich nicht sagen
„Das schaffst du nicht“
Mut ist mehr als ein Gedanke
Mut ist, wenn die Schranke im Kopf zerbricht
„Ich bin Christian und mir ist aufgefallen, wie viel Zeit die KI uns wegnehmen kann. Wenn ich mich auf den Zeitvertreib durch Handy und Computer verlasse, nur tue, was die KI mir vorschlägt, höre ich auf zu denken, und vernachlässige, das, was mir wirklich wichtig ist. Würde KI mir vorschlagen zu beten? Ich befürchte nicht. Ich will für mich bewahren, was wertvoll ist. Zeit mit dem, was mir guttut und Zeit mit Gott.“
Und der Friede Gottes, der höher ist als all unsre Vernunft bewahre uns Herzen in Christus Jesus. Amen.
Bibeltexte, auf die wir Bezug nehmen:
Psalm 115 (Hoffnung für alle)
Nicht uns, HERR, nicht uns, sondern deinen Namen bringe zu Ehren! Du allein bist gnädig und treu! 2 Warum dürfen die Völker höhnisch fragen: »Wo bleibt er denn, ihr Gott?« 3 Unser Gott ist im Himmel, und alles, was er will, das tut er auch! 4 Doch ihre Götter sind nur Figuren aus Silber und Gold, von Menschenhänden gemacht. 5 Sie haben einen Mund, aber reden können sie nicht; Augen haben sie, doch sie können nicht sehen. 6 Mit ihren Ohren hören sie nicht, und mit ihren Nasen riechen sie nichts. 7 Ihre Hände können nicht greifen, mit ihren Füßen gehen sie nicht. Aus ihren Kehlen kommt kein einziger Laut! 8 Genauso starr und tot sollen alle werden, die diese Götzen schufen, und auch alle, die solchen Götzen vertrauen! 9 Ihr Israeliten, vertraut dem HERRN! Er allein gibt euch Hilfe und Schutz. 10 Ihr Priester[1], vertraut dem HERRN! Er allein gibt euch Hilfe und Schutz. 11 Ihr alle, die ihr den HERRN achtet – vertraut ihm! Er allein gibt euch Hilfe und Schutz. 12 Der HERR denkt an uns und wird uns segnen. Sein Segen gilt dem Volk Israel und seinen heiligen Priestern. 13 Sein Segen gilt allen, die ihm mit Ehrfurcht begegnen, ganz gleich ob unbedeutend oder einflussreich! 14 Der HERR gebe euch viele Kinder, euch und euren Nachkommen! 15 Auf euch ruht der Segen des HERRN, der Himmel und Erde geschaffen hat. 16 Der Himmel gehört dem HERRN allein, die Erde aber hat er den Menschen anvertraut. 17 Die Toten können den HERRN nicht mehr loben, denn dort, wo sie sind, schweigt man für immer. 18 Doch wir, wir loben und preisen unseren Gott, jetzt und in alle Ewigkeit! Halleluja – lobt den HERRN!
Korinther 12 (Hoffnung für alle)
4 So verschieden die Gaben auch sind, die Gott uns gibt, sie stammen alle von ein und demselben Geist. 5 Und so unterschiedlich auch die Aufgaben in der Gemeinde sind, so ist es doch derselbe Herr, der uns dazu befähigt. 6 Es gibt verschiedene Wirkungen des Geistes Gottes; aber in jedem Fall ist es Gott selbst, der alles bewirkt. 7 Wie auch immer sich der Heilige Geist bei jedem Einzelnen von euch zeigt, seine Gaben sollen der ganzen Gemeinde nützen. 8 Dem einen schenkt er im rechten Augenblick das richtige Wort. Ein anderer kann durch denselben Geist die Gedanken Gottes erkennen und weitersagen. 9 Wieder anderen schenkt Gott durch seinen Geist unerschütterliche Glaubenskraft oder unterschiedliche Gaben, um Kranke zu heilen. 10 Manchen ist es gegeben, Wunder zu wirken. Einige sprechen in Gottes Auftrag prophetisch; andere sind fähig zu unterscheiden, was vom Geist Gottes kommt und was nicht. Einige reden in unbekannten Sprachen, und manche schließlich können das Gesagte für die Gemeinde übersetzen. 11 Dies alles bewirkt ein und derselbe Geist. Und so empfängt jeder die Gabe, die der Geist ihm zugedacht hat.
…. 28 Jedem hat Gott seine ganz bestimmte Aufgabe in der Gemeinde zugeteilt. Da sind zunächst die Apostel, dann die Propheten, die verkünden, was Gott ihnen eingibt, und drittens diejenigen, die andere im Glauben unterweisen. Dann gibt es Christen, die Wunder tun, und solche, die Kranke heilen oder Bedürftigen helfen. Einige übernehmen leitende Aufgaben in der Gemeinde, andere reden in unbekannten Sprachen. 29 Sind sie nun etwa alle Apostel, Propheten oder Lehrer? Oder kann jeder von uns Wunder tun? 30 Kann jeder Kranke heilen, in unbekannten Sprachen reden oder das Gesagte übersetzen? Natürlich nicht. 31 Aber jeder Einzelne soll sich um die Gaben bemühen, die der Gemeinde am meisten nützen. Und jetzt zeige ich euch den einzigartigen Weg dahin.
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